Unser
T i n g
steht für die grundsätzlichen, individuellen und ursprünglichen Werte
jeder
gesellschaftlichen Gemeinschaft. In keinem Fall
unterscheiden diese sich im Kern !
-- denn
jedes Volk wünscht sich nur: in Frieden, Freude, Glück und
Harmonie sorgenfrei ihre Kinder zu stattlichen und
würdevollen
Menschen heranwachsen zu sehen; derlei wird nur möglich durch
ein Miteinander in Achtung und Respekt.
Ting steht für die Ratsversammlung, eine Beratung von Gleichen unter
Gleichen; es existiert kein Unterschied und jeder ist Gleichberechtigt. Ziel
einer solchen Ratssitzung ist der Konsens - also auf eine Lösung zu kommen,
welche jeder leben kann und leben will ( im Gegensatz zur Demokratie: die
Diktatur der Mehrheit über die Minderheit ).
Hier kann niemand seine Verantwortung ( welche er mit einem Leben auf dieser
Welt in dieser Inkarnation übernommen hat ) abgeben / delegieren, denn jeder
trägt die Entscheidung mit und jeder ist für die gefällte Entscheidung
mitverantwortlich.
Der Rechtgelehrte Jean Jack Rousseau
formulierte einst: „Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun
kann, was er will, sondern darin, daß er nicht tun muß, was er nicht will.“
und Moliére: "Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern
auch für das, was wir nicht tun!"
Diese Wahrheiten vereinen wir im Geist
des Ting und leben sie durch "Geben statt konsumieren"
Wir wissen, daß jede Konsumgesellschaft nicht allein darauf begrenzt ist, Güter
zu konsumieren, sondern vor allem alles was existiert - damit auch Liebe, Güte,
Wärme, Menschlichkeit und darüber hinaus. Das wahre Glück und die Fähigkeit zu
empfangen ( entgegennehmen, erhalten = willkommen heißen ) liegt im Geben,
annehmen können, jedoch niemals im Nehmen.

Darin steht auch „nicht nur in allen
Rechtsfragen gebunden an“:
Gerechtigkeit
Wahrheit
Ausgewogenheit
Was ist gerecht ?
Darf wenn ich jemanden etwas an den Kopf werfen, ohne daß es der Fall ist?
Hier kommt auch die Wahrheit zum Zuge:
Was haben derlei Aussagen mit Wahrheit gemeinsam?
Wäre solch ein Verhalten ausgewogen ?
So greifen an diesem Bsp. die Aspekte ineinander: Wo bleibt die Verantwortung,
für die Freiheit ein Synonym ist?
Was heißt für uns Verantwortung
im Ting ein WIR zu leben und keine Leere zu finden
- ein wertschätzendes gebendes Miteinander, in Liebe, Achtung und Respekt - für
eine Harmonie von und in uns, im Ting.
Vlt. kann man eine Analogie zur Partnerschaft
schlagen, denn diese wird auch von etwas getragen ( in der Ehe zusätzlich durch
die Liebe ):
1.) Wahrheit => Wahrhaftigkeit
2.) Vertrauen => Vertrauenswürdigkeit
<=== in der Summe von den Tugenden sowie Ehre, Achtung, Respekt und Würde.
Ethik_u_Kardinaltugend: Die aus der Antike stammenden vier Grundtugenden werden
als Kardinaltugenden bezeichnet.
Platon ordnet den drei angenommenen Seelenteile gleich den drei Ständen seines
Idealstaats
Die Gerechtigkeit sorgt für das rechte Zusammenwirken
aller Teile
Der Siebenzahl der Christlichen Tugenden:
Weisheit / Klugheit - Gerechtigkeit - Tapferkeit - Mäßigung - Glaube - Hoffnung
- Liebe
werden in der Katholischen Kirche die sieben Todsünden (Hauptlastern)
gegenübergestellt.
Die Tugendethik (engl. virtue ethics) des Aristoteles orientiert sich an der
Natur des Menschen, mit dem Ziel der Glückseligkeit des Menschen, durch
richtiges und ethisch gutes Handeln => Charaktertugenden (ethischen Tugenden):
Klugheit / Weisheit (Sophia), Gerechtigkeit, Tapferkeit, Mäßigung,
Freigebigkeit, Hilfsbereitschaft, Seelengröße, Sanftmut, Wahrhaftigkeit,
Höflichkeit und Einfühlsamkeit.
In seiner Tugendlehre versteht Immanuel Kant die Pflicht zum sittlich Guten.
Im 17. Jh. forderte Thomasius ein Recht, das er auf drei Grundprinzipien
reduzierte:
1.Die Regel des Ehrbaren (Honestum): "Was du wilt/daß andere sich thun
sollen/das tue dir selbsten."
2.Die Regel des Wohlanständigen (Decorum): "Was du wilt/daß andere dir thun
sollen/das thue du ihnen".
3.Die Regel des Gerechten (Iustum): "Was du dir nicht wilt gethan wissen/das
thue du andern auch nicht."
komplette Struktur
der Website